Herkömmliche Verfahren
Bei allen herkömmlichen Vakuuminfiltrations-Verfahren besteht die Schwierigkeit einer erfolgreichen Bauteilinfiltration in der Bestimmung bzw. Vorhersage der Fließfronten, um ungewollte Lufteinschlüsse (”Dry Spots”) zu vermeiden. Muss aufgrund der Gefahr des Matrixsiedens das Vakuum zudem reduziert werden, können diese Fehlstellen kaum ausgeglichen werden. Das reduzierte Vakuum führt ferner zu stärkeren Schwankungen im Faservolumengehalt, Dickenschwankungen und höherer Porosität in den Bauteilen.
Vacuum Assisted Process VAP®
Das Fließverhalten der Matrix ist im Vacuum Assisted Process VAP®– Verfahren durch das ausgeglichene Vakuum wesentlich gleichmäßiger. Durch die großflächige Wirkung des Unterdrucks an allen Kontaktstellen des Membransystems lassen sich “Dry Spots” auch noch nach Abschluss der Infiltration ohne Reduktion des Vakuums zuverlässig entfernen.
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